Drei Turniere, die aus dem Int. Neckar-Open ein großes
Int. Schachfestival machen! 11 Tage Schach in Deizisau!

Baden-Württembergischer Schulschach-Pokal 2003

Freitag, 11.04.2003, ab 10.30 Uhr
Hermann-Ertinger-Sporthalle

Sozusagen als Vorprogramm zum 7. Int. Neckar-Open ist es uns gelungen, eines der größten Schulschachturniere an Land zu ziehen. Die Bedeutung einer solchen Veranstaltung ist auch der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport nicht entgangen. Dr. Annette Schavan hat spontan die Schirmherrschaft für dieses Event übernommen. Dies garantiert auch dafür, dass jeder Schüler in Baden-Württemberg für die Teilnahme am Turnier vom Schulunterricht freigestellt wird.

Wir erwarten Schulschachteams aus ganz Deutschland. Die Mannschaften bestehen aus jeweils vier Schülern. Natürlich kann eine Schule auch zwei oder drei Mannschaften teilnehmen lassen, wenn sie ausreichend Spieler zur Verfügung haben. Die ersten jeder Wettkampfgruppe erhalten Pokale und Sachpreise. Das Turnier unterteilt sich gerechterweise in drei Gruppen:

Grundschulen
Gruppe I: Jahrgang 1982 u. jünger
Gruppe II: Jahrgang 1987 u. jünger

Auch die Deizisauer Grundschule wird mit zwei Mannschaften an den Start gehen. Unserer ersten werden dabei sogar Außenseiterchancen im Kampf um die Podestplätze eingeräumt. Immerhin feierten unsere Kids vor kurzem die Meisterschaft im Oberschulamtsbezirk.

Es werden 7 Runden gespielt. Das heißt, jede Schulmannschaft tritt im Laufe des Tages gegen sieben andere an. Die Bedenkzeit beträgt hierfür 20 Minuten pro Spieler für die gesamte Partie. Eine Runde dauert somit also maximal 40 Minuten. Die Schüler müssen keine Partieformulare führen. Der Spaß am Spiel ist hier oberstes Gebot. Trotzdem kommt bei einigen schon der Ehrgeiz durch. Da wird schon mal bis zum bitteren Ende gerungen.

Organisatorisch ist das Turnier ein echter Kraftakt. Die Sporthalle bekommen wir erst um 22 Uhr am Tag vor der Veranstaltung. Die Deizisauer Handballspieler trainieren bis dahin, denn sie sollen schließlich gut vorbereitet in ihre letzten Saisonspiele gehen. Wir verlegen dann erst mal in der Nacht in der gesamten Halle einen Teppich, stellen Tische und Bänke auf, bauen Schachbretter auf, usw.... Am Morgen wird die Halle gegen 9 Uhr geöffnet und hoffentlich von min. 400 Kindern und Jugendlichen erstürmt. Bis die Sieger am Abend gegen 18 Uhr geehrt werden können, werden min. 1.500 Schachpartien gespielt werden. Für die Jungs von der Turnierleitung und dem EDV-Team geht es dabei an die Grenzen des machbaren. Natürlich wollen die jugendlichen Teilnehmer, Betreuer und Zuschauer auch noch mit Essen und Getränken den Tag über versorgt sein. Wenn dann das Turnier beendet ist wird sofort wieder mit dem Abbau begonnen, damit bereits am Sonntag wieder die Handballabteilung ihre Zuschauer begeistern kann.

Schauen auch Sie, vielleicht mit Ihrem Nachwuchs, einfach mal vorbei. Vielleicht ein Anreiz für die Kleinen, die Schulschach- AG in Deizisau zu besuchen? Nicht vergessen:

Freitag, 11. April 2003 von 10.30 Uhr bis ca. 18 Uhr Schulschachpokal in der Hermann-Ertinger-Sporthalle.

 

Int. Deutsche Jugendmeisterschaft 2003

Samstag, 12.04.2003 bis Donnerstag 17.04.2003

Mit den Int. Deutschen Jugendmeisterschaften 2003 (IDJM) richten wir erstmals im Auftrag des Deutschen Schachbundes (DSB) ein geschlossenes Turnier aus. Dies bedeutet, dass nicht jeder der Lust hat daran teilnehmen kann, sondern die Spieler von uns bzw. dem DSB gezielt eingeladen werden. 10 Spieler werden an den Start gehen. Es wird jeder gegen jeden spielen, also neun Runden an sechs Tagen. Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

12.04.03   9 Uhr 1. Runde Gemeindehalle
  15 Uhr 2. Runde Gemeindehalle
13.04.03   9 Uhr 3. Runde Zehntscheuer
14.04.03   9 Uhr 4. Runde Zehntscheuer
  15 Uhr 5. Runde Zehntscheuer
15.04.03   9 Uhr 6. Runde Zehntscheuer
16.04.03   9 Uhr 7. Runde Zehntscheuer
  15 Uhr 8. Runde Zehntscheuer
17.04.03   9 Uhr 9. Runde Gemeindehalle

Ziel ist es, den talentiertesten Jugendlichen aus Deutschland, eine Möglichkeit zum Normerwerb für den Titel des Inter-nationalen Meisters (IM) zu geben. Die 7 Spieler, die in unserem Feld den Titel noch nicht haben benötigen für eine Norm 6 Punkte aus den neun Partien. Können Sie innerhalb von zwei Jahren insgesamt drei Normen erspielen erhalten Sie den Titel des Internationalen Meisters, der die Vorstufe zum Großmeister bedeutet.
Das Feld setzt sich wie folgt zusammen (sortiert nach ELO = Weltranglistenzahlen):

Für die drei Internationalen Meister an der Spitze der Setzliste,
 

(Titel, Name, Nation, Jahrgang, ELO)
IM Ruud Janssen (NED, 1979, 2470),
IM Lorenz Drabke (GER, 1984,2434)
und
IM David Baramidze (GER, 1988, 2426)

geht es in erster Linie um den prestigeträchtigen Titel des „Int. Deutschen Meisters 2003“ und das Preisgeld von 1.000 EUR. Dazu zählt mit David Baramidze einer der größten Hoffnungen des DSB. David erreichte bereits im Alter von 14 Jahren den Titel des IMs. Bei zahlreichen Int. Meisterschaften erreichte er schon sehr gute Ergebnisse.

Die einzige Frau im Feld

WIM Marie Sebag (FRA, 1986, 2403)

trägt bereits den Titel des IMs der Frauen (=WIM). Da der Anteil der Frauen im Schach sehr gering und es bisher mit Judit Polgar erst eine Frau geschafft hat in die absolute Weltspitze vorzudringen, gibt es für die Frauen Titel mit leichteren Normen. Selbst bei Frauen ist diese Vorgehensweise umstritten, denn die meisten behaupten, dass ihre Leistungen, die mit dem Kopf erbracht werden, nicht geringer als die der Herren sein sollten. Ein Thema über das man stundenlange Diskussionen führen kann.... Ziel einer Frau ist es also den „normalen” Herrentitel zu erringen. Marie Sebag wird alles versuchen um in der Endtabelle vor möglichst vielen, wenn nicht sogar allen Männer zu liegen.

Jens Jelmer (NED, 1982, 2359),
Severin Papa (SUI, 1985, 2356),
Ilija Zaragatski (GER, 1985, 2356)
und
Arik Braun (GER, 1988, 2300)


haben ein Ziel: 6 Punkte und damit die IM-Norm. Für viele ist Arik Braun das größte Schachtalent in Deutschland. Dies hat er mit einer Vize-Europameisterschaft in seiner Altersgruppe auch schon unterstrichen. Arik ist aber vielseitig interessiert und spielt neben Schach z. B. auch Fußball. Für den Geschmack manche Trainer tut er deshalb zu wenig für die Weiterentwicklung seinesSpieles. Auch beim Neckar-Open sorgte er schon für Aufregung als er vor 2 Jahren einen Großmeister besiegte.

Mit

Falko Bindrich (GER, 1990, 2218) und
Stefan Auch (GER, 1975, 2043)

stehen der jüngste und der älteste Teilnehmer am Ende der Startliste. Beide müssen beweisen, dass sie in einem solch starken Turnier mithalten können. Sollte es gut laufen können beide ihre Weltrang-listenzahlen deutlich steigern. Falko Bindrich wird seinen Weg machen und hat auch schon gegen Großmeister gepunktet. Die Experten sind sich einig, dass man ein solch großes Talent bereits früh in starken Turnieren spielen lassen muss. Mit dem Weltkonzern Infineon hat Falko Bindrich bereits einen (finanz-) starken Förderer gefunden.
Biologiestudent Stefan Auch belegt den Ausrichterplatz. Stefan ist Mannschafts-führer unserer ersten Mannschaft in der Verbandsliga. Für ihn ist es etwas ganz besonderes, als Vereins- und Hobbyspieler gegen diese Internationale Konkurrenz antreten zu dürfen. Da seine Ranglistenzahl, aber von allen Teilnehmern die deutlich niedrigste ist, werden vermutlich alle gegen ihn unbedingt gewinnen wollen. Das ein oder andere Kurzremis kann er sich wohl nicht erhoffen. D. h., dass er um jeden Punkt stundenlang kämpfen muss. Keine leichte Aufgabe.

Was ein geschlossenes Turnier von einem Open unterscheidet ist, dass die Wettstreiter gegen die man spielen muss bereits Wochen vor dem Turnier fest stehen. Jeder kann sich auf seine Gegner vorbereiten. Hunderte von Partien der Konkurrenten werden analysiert. Dabei nach Eröffnungslücken gesucht und auch geschaut ob der Gegner in bestimmten Stellungstypen Stärken und Schwächen aufweist. Manche Spieler sind richtige Rechner, d.h. sie bevorzugen Stellungen mit Kombinationen, andere lieben eher lange strategische Pläne. Zuletzt wird noch geklärt ob psychologische Eigenschaften des Gegners bekannt sind: Wie spielt er unter Zeitdruck, oder wie lässt er sich durch Geräusche beeinflussen? Es gehört zur psychologischen „Kriegsführung“ bei empfindlichen Spielern durchaus dazu, mal etwas Unruhe im Spielsaal zu provozieren. Da man sich auf ein geschlossenes Turnier, wie die IDJM, viel gezielter vorbereiten kann, als auf ein Open, ist diese Turnierform für junge Spieler und ihre weitere Entwicklung extrem wertvoll. Großmeister wie Ilija Balinov finden es deshalb sehr schade, dass es nur sehr wenige Turniere dieser Art gibt. Dies liegt vor allem an den Kosten, die sie verursachen, ohne Einnahmemöglichkeiten außer durch Sponsoren.

In Deizisau wird ein Modus von 90 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug und Spieler gespielt. Damit dauern die Partien in der Regel zwischen drei und vier Stunden. Ist ein Spieler mal in Zeitnot kommt er praktisch nicht mehr herraus, da er pro Zug immer nur neue 30 Sekunden hinzubekommt. Für Zuschauer ist das natürlich besonders attraktiv. Genießen Sie als Zuschauer mal ein kleines, ruhiges aber starkes Turnier und schauen Sie mal im Vereinsraum der Gemeindehalle (12. und 17.04.03) bzw. der Zehntscheuer (13.-16.04.2003) rein. Hochklassiges Schach im kleinen und ruhigen Rahmen!

 

7. Int. Neckar-Open

Gründonnerstag - Ostermontag

Spielort: Gemeindehalle und Hermann-Ertinger-Halle

Nun schon zum siebten Mal organisieren die Schachfreunde Deizisau e.V. das Int. Neckar-Open. Präsentiert wird die Veranstaltung wie in den Jahren zuvor von der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, dem Techno-Land Deizisau und dem Mercedes-Benz Autohaus Russ Claus Jesinger. Im letzten Jahr konnten wir mit sage und schreibe 471 Teilnehmern aus 27 Nationen und 15 Großmeistern, unseren Platz als größtes und stärkstes Osteropen Europas ausbauen. Die Voranmeldezahlen zum Redaktionsschluß dieses Heftes läßt ein ähnlich großes Feld erwarten. Bei den Titelträgern wird sich der Zustrom weiter vergrößern. Hier haben bereits 20 Internationale Großmeister Ihr Kommen zugesagt. Der Ostertermin gehört zu den begehrtesten bei den Organisatoren, da die Teilnehmer keine Urlaubstage benötigen um am Turnier teilnehmen zu können. Nur die Tage vor und nach der Jahreswende bieten ähnliche Möglichkeiten. In den Medien ist das Event inzwischen gut etabliert. Sogar im Radio wird seit zwei Jahren berichtet. Schon seit Jahren sind wir regelmäßig im Fernsehen vertreten. In der Zeitungslandschaft wird großzügig berichtet (FAZ, SZ, Bild, Stuttgarter Zeitung, Esslinger Zeitung, NWZ, etc.). Eine weltweite Berichterstattung in der Schachpresse ist selbstverständlich. Im Internet werden die Informationen zu unserem Turnier auf verschiedensten Seiten mehrere hunderttausend Mal abgerufen.

Mit dem 7. Int. Neckar-Open wollen wir unseren Platz in der Championsleague der offenen Schachturniere festigen. Um die Preisgeldsumme von 11.000 EUR kann jeder mitspielen, der Mitglied des deutschen, oder eines internationalen Schachverbandes ist. Im C-Open können aber bereits auch blutige Anfänger teilnehmen. Durch das Drei-Open-System, welches wir praktisch als erste in Deutschland eingeführt haben, findet jeder Teilnehmer einen Gegner in seinem Spielstärkebereich.

Für Profis oder solche die es werden wollen, gibt es das A-Open, mit einem Preisfond von 8.100 EUR. Der erste Platz ist mit 2.000 EUR dotiert. Hier können Normen für den Titel des Internationalen Meisters (IM), die Vorstufe zum Großmeister (GM), erspielt werden. Im letzten Jahr erspielten Andreas Schenk, Vitaly Kunin und überraschend der Ex-Berkheimer Dietmar Kessler eine IM-Norm! Wie immer hat das Turnier Einfluss auf die Weltrangliste. Der ambitionierte Teilnehmer hat hier eine ausgezeichnete Möglichkeit eine von zwei nötigen Halbwertungen für den ersten Eintrag in die Weltrangliste zu erspielen. Spieler, die bereits in der Weltrangliste eingetragen sind, werden natürlich versuchen ihre Spielstärkezahl weiter zu erhöhen. Von den Schachfreunden Deizisau besitzt beinahe die komplette erste Mannschaft eine Wertungszahl in der Weltrangliste, genannt ELO-Zahl. Die Turnierdistanz geht für jeden Teil-nehmer über 9 Runden. Somit werden über 1.500 Partien gespielt werden, bis der Sieger seinen Scheck erhält.

Das B-Open ist für den mittelmäßigen bis guten Vereinsspieler gedacht. Hier werden 2.400 EUR an die Teilnehmer verteilt. Nirgendwo anders in Deutsch-land hat der normale Vereinsspieler die Gelegenheit einen großmeisterlichen Siegerscheck von 1.000 EUR zu erspielen.

Für die, die noch am Anfang sind, haben wir das C-Open eingerichtet. Auch hier geht es noch um 250 EUR für den Sieger. Insgesamt werden auch hier 500 EUR ausgeschüttet. Unnötig zu erwähnen, dass auch dies einmalig in Deutschland ist.

Das Neckar-Open ist das härteste Open seiner Art. Durch das Drei-Open-System sind Spielstärkeunterschiede viel kleiner als bei anderen Turnieren. Schon früh kommt es zum direkten Aufeinandertreffen der Großmeister. Es wird pro Partie maximal fünf Stunden lang am Brett gekämpft, das bedeutet bis zu 10 Stunden geistige Höchstleistung an einem Tag. Für die Großmeister ebenfalls ungewöhnlich: Die Zuschauer kommen in der Gemeindehalle direkt an die Bretter der Topleute, quasi hautnah heran. Es gibt keine Absperrungen. Das Fotografieren für die Presse ist außer in der Zeitnotphase immer erlaubt. Woanders oft undenkbar.

Die Schachfreunde Deizisau haben eine der meistbesuchtesten Schach-vereinsseiten im Internet. Dort können auch Sie sich jederzeit unter www.SchachfreundeDeizisau.de oder www.Neckar-Open.de über die aktuellen Ergebnisse und den Stand erkundigen. Besser ist natürlich, Sie kommen vorbei. Einzigartig auch der Shuttle-Service während des Turniers. Die in den umliegenden Hotels untergebrachten Mitspieler werden mittels Zubringerdienst regelmäßig, bzw. nach Fahrplan zum Spielort und zurück chauffiert. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Jugend der Schachfreunde. Bis zu 400 Mittagessen täglich, sowie Unmengen von Kuchen, Baguettes und Getränken werden von unseren Youngsters serviert. Diese super Bewirtschaftung wurde auch schon mehrfach in der Schachpresse lobend hervorgehoben. So manch ein Meister bekannte sich sogar inzwischen zu seinem Neckar-Open-Lieblingsgericht. Auch für Sie ist auf der Speise -und Getränkekarte sicher etwas dabei. Lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen. Kommen Sie beim Osterspaziergang ans Neckarufer und schauen Sie rein, oder nehmen sich einfach ein paar Stunden Zeit und beobachten die Meister aus Deizisau und der ganzen Welt. Oder ..... wollen Sie selbst mal mitspielen?

Kein Problem!

 

Gründonnerstag, 17.04.2003

17.00 Uhr Anmeldeschluß
17.15 Uhr Live Musik mit den Street Doctors
18.15 Uhr Eröffnung
18.30 Uhr Beginn der 1. Runde

Karfreitag, 18.04.2003

9.00 Uhr Beginn der 2. Runde
15.00 Uhr Beginn der 3. Runde
 

Samstag, 19.04.2003

9.00 Uhr Beginn der 4. Runde
15.00 Uhr Beginn der 5. Runde

Ostersonntag, 20.04.2003

9.00 Uhr Beginn der 6. Runde
15.00 Uhr Beginn der 7. Runde

Ostermontag, 21.04.2003

9.00 Uhr Beginn der 8. Runde
14.30 Uhr Beginn der 9. Runde
20.00 Uhr Siegerehrung

 

3. Deizisauer Kinder- und Jugendopen

Freitag, 18.04.2003, ab 10 Uhr Übungshalle

Zum dritten Mal führen wir an Karfreitag das Deizisauer Kinder- und Jugendopen durch. Diese Veranstaltung ist im Gegensatz zum Schulschachpokal ein Einzelspielerturnier. Hier können selbst die allerjüngsten mitspielen. Gespielt wird in drei Altersgruppen:

U18: Jahrgang 1985 u. jünger
U14: Jahrgang 1989 u. jünger
U10: Jahrgang 1993 u. Jünger

Die ersten drei der U18 / U16 / U14 / U12 U10 / U8 erhalten Pokale. Weiterhin gibt es Sachpreise und Urkunden sowie für die beste Mannschaft (4 Spieler aus mind. 2 Altersgruppen) einen Sonderpreis. Ebenso wie beim Schulschachpokal werden 20 Minuten pro Spieler/Partie angesetzt. Dies ist ein sehr kinderfreundlicher Modus, da die Partien wie erwähnt nur bis zu 40 Minuten dauern. Dieses Schachturnier ist nicht nur reines Gehirntraining. Die Kinder toben sich regelrecht aus. In den Pausen haben sie die Möglichkeit draußen Dampf abzulassen, oder auch die gern gespielte Schachabart Tandem zu zocken. Während die zweite und dritte Runde des 7. Int. Neckar-Open voll im Gange ist, rauchen beim Kinder- und Jugendopen zusätzlich die Köpfe. Dies bedeutet, dass am Karfreitag in allen drei Deizisauer Großhallen, Gemeindehalle, Hermann-Ertinger-Sporthalle und der Übungshalle gespielt wird. Eine imponierende Atmosphäre die einen Besuch mehr als lohnt! Überzeugen Sie sich beim Vorbeikommen selbst vom "Nutzen" des Schachspiels, nicht nur für die Jugend.

Karfreitag, 18. April 2003 ab 10.00 Uhr in der Übungshalle.